Blamage bei Roter Stern Belgrad

Kaum ein Spieler in Normalform: Das VfB-Team in der Einzelkritik

Stand
Autor/in
Johann Schicklinski

Der VfB Stuttgart geht in der Champions League bei Roter Stern mit 1:5 unter. Kaum ein Spieler erreicht bei der deutlichen Klatsche Normalform. Das spiegelt sich auch in der Einzelkritik.

Das war gar nichts vom VfB Stuttgart: Gegen den zuvor punktlosen Meister aus Serbien unterlagen die Schwaben mit 1:5 (1:2). Ermedin Demirovic (5. Minute) brachte zwar den VfB früh in Führung. Doch der von Stuttgart an Belgrad ausgeliehene Silas (12.) und Rade Krunic (31.) drehten die Partie noch vor der Pause für Roter Stern. Die Treffer von Mirko Ivanic (65.) und Nemanja Radonjic (69./88.) besiegelten die klare Niederlage für die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß.

Erstmals seit dem Amtsantritt von Hoeneß vor knapp 18 Monaten kassierte der VfB somit fünf Treffer. Kaum ein Spieler erreichte in Belgrad Normalform - das spiegelt sich auch in den Noten.

Champions League-Debakel: VfB verliert mit 1:5 bei Roter Stern Belgrad - DEIN VfB #133 | SWR Sport

Der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad - die Einzelkritik

VfB-Keeper Alexander Nübel
Alexander Nübel - Note 4 - Machtlos beim scharf geschossenen 1:1-Ausgleichstreffer seines ehemaligen Mannschaftskamerade Silas, ebenso wie bei den weiteren Gegentreffern. Rettete noch in mehreren Situationen, sonst hätte der VfB noch mehr Tore kassiert. Bild in Detailansicht öffnen
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So geht es für den VfB Stuttgart weiter

Am Samstag (30.11., 15:30 Uhr.) müssen die Schwaben um 15:30 Uhr in der Bundesliga beim SV Werder Bremen ran und haben dort die Gelegenheit zur Rehabilitation. Nur mit einem Sieg kann die Hoeneß-Elf den Kontakt zu den vorderen Tabellenplätzen halten. Am kommenden Dienstag (03.12., 18 Uhr) gastiert der VfB zum Achtelfinalspiel im DFB-Pokal beim Zweitligisten Jahn Regensburg. Den nächsten Champions-League-Auftritt gibt es am 11. Dezember (21 Uhr), wenn Stuttgart die Young Boys aus Bern empfängt. Dann stehen die Schwaben bereits deutlich unter Druck.

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Johann Schicklinski