Fußball | 2. Bundesliga

Nach Remis in Düsseldorf: KSC-Trainer Eichner sieht in der Offensive "sehr viel Luft nach oben"

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dpa
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Michael Richmann

Nach drei Toren beim Saisonauftakt bleibt der Karlsruher SC am zweiten Spieltag ohne Treffer. Eine Serie reißt nicht.

Vor dem DFB-Pokalauftakt bei den Sportfreunden Lotte ist Trainer Christian Eichner mit dem Saisonauftakt des Karlsruher SC in der 2. Bundesliga zufrieden. Nach zwei Spieltagen sind die Badener unbesiegt. Auf das 3:2 gegen den 1. FC Nürnberg im ersten Heimspiel folgte auswärts ein 0:0 bei Fortuna Düsseldorf.

KSC ist "ordentlich aus dem Startblock gekommen"

"Den Zähler nehmen wir mit. Insgesamt können wir mit den vier Punkten aus den beiden Spielen vorsichtig davon sprechen, dass wir ordentlich aus dem Startblock gekommen sind", bilanzierte Coach Eichner und sprach von einem "leistungsgerechten Unentschieden". In der Offensive sei allerdings "sehr, sehr viel Luft nach oben", kritisierte der 41-Jährige. "Defensiv war das gut."

So blieben die Gäste auch in ihrem elften Duell mit den Rheinländern nacheinander ohne Sieg. Die Badener durften das verdiente Remis vor 36.103 Zuschauern dennoch als Erfolg werten. Die Düsseldorfer von Trainer Daniel Thioune waren in der vergangenen Spielzeit erst in der Aufstiegs-Relegation gescheitert.

DFB-Pokal hat für den KSC "Riesencharme"

"Ich glaube, es gab auf beiden Seiten nicht die zwingenden Torchancen. Das spricht auch für unsere Defensivarbeit. Dass wir die Null halten, ist gut hier in Düsseldorf", fasste KSC-Torhüter Max Weiß zusammen. Beim sehenswerten Freistoß von Marvin Wanitzek (21.) an die Latte waren die Gäste der Führung nahe. Davon abgesehen hielt sich der Unterhaltungswert der Partie bis zur Pause in Grenzen. Erst nach Wiederanpfiff erhöhte die Fortuna das Tempo. Den Gastgeber gelang es jedoch nicht, die stabile KSC-Abwehr entscheidend ins Wanken zu bringen.

Der KSC strebt nun am kommenden Sonntag ein souveränes Weiterkommen im DFB-Pokal beim Regionalligisten Lotte an. Für ihn habe der Pokal-Wettbewerb einen "Riesencharme", meinte Eichner. Der Pokal biete "Riesenmöglichkeiten, als Club und als Spieler Schritte nach vorn zu machen".

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