In seinem zweiten Auswärtsspiel der Saison gastiert Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern zum zweiten Mal bei einem Aufsteiger. Nachdem die Roten Teufel zum Liga-Auftakt beim SSV Ulm gewonnen hatten, treten die Pfälzer am Samstag (13.00 Uhr, live im Audiostream auf Sportschau.de) bei Preußen Münster an.
Fußball | DFB-Pokal FCK-Stürmer Mause trifft gegen Ex-Club doppelt: "Jetzt darf ich die Sprüche austeilen"
Jannik Mause wurde geholt, um Tore zu schießen. Und der Neuzugang des FCK hat geliefert. Gegen seinen Ex-Verein FC Ingolstadt trifft der 26-Jährige gleich doppelt.
"Münster ist ein schwer zu bespielender Gegner. Sie spielen aber ein bisschen anders als Ulm und haben vergangene Saison viel über Standardsituationen gemacht", sagte FCK-Trainer Markus Anfang. Seine Mannschaft habe aber bisher gezeigt, dass sie bereit sei, viel zu investieren.
Markus Anfang: Personelle Ausrichtung nicht in Stein gemeißelt
Ob der FCK-Coach in Münster ähnlich wie beim 2:1 in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC Ingolstadt mehrere Wechsel in der Startformation vornimmt, ließ der 50-Jährige offen. "Wir konnten im Pokal zeigen, dass es sich ausgezeichnet hat, dass wir in der Vorbereitung jedem Spieler Spielzeit gegeben haben. Die personelle Ausrichtung darf aber nie in Stein gemeißelt sein. Wir müssen uns da auch ein Stück Flexibilität bewahren", erklärte der Trainer.
Für die Partie in Münster muss Anfang auf die verletzten Hendrick Zuck und Frank Ronstadt verzichten. Almamy Touré ist noch für ein Ligaspiel gesperrt. Die Einsätze von Kenny Prince Redondo und Aaron Opoku sind fraglich. Redondo steht nach einer Zehenverletzung erst seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining, Opoku war in der Einheit am Mittwoch umgeknickt und musste diese vorzeitig beenden. Anfang konnte aber leichte Entwarnung geben: "Aaron hat keine strukturelle Verletzung. Er hat aber momentan Schmerzen. Bei ihm müssen wir ähnlich wie bei Kenny noch abwarten."