Kabarettist Matthias Egersdörfer poltert, motzt und beschimpft sein Publikum. Warum sich Menschen darüber kaputt lachen, versucht er dem Autisten Manuel Stark näher zu bringen. Und merkt dabei schnell: Hinter der Grantler-Fassade Egersdörfer verbirgt sich ein ganz anderer Mensch. Ein sensibler Feingeist, der einen langen und holprigen Weg auf die Comedybühne genommen hat. Matthias Egerdörfer gibt zu: mit seinen Programmen bewältigt er die Traumata seines Lebens. Indem er sie auf der Bühne wieder und wieder erzählt, lösen sie sich irgendwann auf. Welche Rolle seine Mutter dabei spielt und wie die Eltern seinen Werdegang zum Comedian geprägt haben, wird in der intimen Atmosphäre eindrücklich bewusst.