Haben Youtuber eigentlich nichts Gescheites gelernt?

Stand
Autor/in
Alexandra Müller

Leeroy Matata ist Youtuber und Journalist. Lässt sich das vereinbaren oder muss er ab und zu auch mal ein Make-Up-Tutorial machen? Und wie geht er mit fiesen Kommentaren um?

Haben Youtuber eigentlich nichts Gescheites gelernt? Würden sie für einen Werbedeal ihre Seele verkaufen? Und müssen sie ihr Privatleben minütlich streamen, um im Geschäft zu bleiben?

SWR Heimat-Youtuber Leeroy Matata reagiert auf ein paar der dümmsten Klischees, die uns zu Youtubern eingefallen sind.

Leeroy will’s wissen: Erfolgreicher Youtube-Kanal mit Tiefgang

Auf seinem Kanal „Leeroy will’s wissen“ trifft er Menschen in besonderen Situationen, nach Schicksalsschlägen, mit krassen Lebensgeschichten.

Ob ein Mädel, das mit 13 schwanger geworden ist, einen ehemaligen DSDS-Kandidaten oder einen Neo-Nazi-Aussteiger, Leeroy versucht, unvoreingenommen auf alle zuzugehen.

„Das habe ich mir selbst oftmals gewünscht, dass Leute nicht auf den ersten Moment werten. In meinem Fall: Der arme Rollstuhlfahrer, der hat ja ein armes Leben. Nein! Frag doch erstmal.”

Ich habe ein gutes Leben, ich mach was draus, aus dem Leben, das mir geschenkt wurde.

Vom Kfz-Mechatroniker zum Tagesvater: „Ich hatte den Eindruck, dass ich am Anfang belächelt wurde.”

Saky aus Göppingen-Bartenbach arbeitete bisher als Kfz-Mechatroniker. 2019 entscheidet er in seiner Elternzeit seinen Traum zu verwirklichen – neuer Job: Tagesvater.

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Alexandra Müller