Holunder beschattet auf leichte, offene Art den Kompost. Eine Geschichte besagt, dass darin Frau Holle, die Beschützerin des Hauses, wohnt. Wenn sie den Busch schüttelt, schneit es Holunderblüten.
Spendet Schatten, vertreibt Mäuse
Holunder fühlt sich in Waldnähe auf humosem Boden wohl, also auch neben dem Kompost, wo er so guten Boden bekommen kann. Er schützt den Kompost, indem er sein Laub darüberbreitet. Er riecht sehr intensiv und sorgt dafür, dass Wühlmäuse ferngehalten werden und der Kompost auch nicht von anderen Nagern bewohnt wird. Man möchte ja nicht lauter Mäusenester im Kompost haben.
Eine schöne Geschichte: Der Holunder kümmert sich um das Gute in Haus, Hof und Garten.
Ökologie Wie wird man Wühlmäuse im Garten los?
Wühlmäuse sind wirklich ein Elend im Garten. Sie ernähren sich von Pflanzen und fressen die Wurzeln ab. Wühlmäuse kann man aber sehr gut vergrämen, denn sie haben ein empfindliches Näschen. Von Heike Boomgaarden | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.