Ursprünglich geht es um ein Spiel, das in Deutschland erst in der Zeit der Kreuzfahrer heimisch wurde. Es gibt dafür unterschiedliche Bezeichnungen: Tric Trac, Backgammon oder Puff. Das Spielfeld hat keilartige Spielflächen. Eine Spielkombination bestand aus einer Art Sperre für den Gegner, die er nicht so leicht überwinden konnte. Diese gute Stellung der eigenen Spielsteine nannte man "einen Stein im Brett haben".
Freund als schützende Hand am Königshof
Wenn man nun am Königshof einen Freund hatte, der aufpasste, dass einem niemand an den Karren fuhr und etwas Böses tat, war dieser Freund wie eine Sperre beim Tric-Trac-Spiel. Er hat aufgepasst, dass nichts passiert. Und so sagte man: "Ich hab einen Stein im Brett am Königshof." Später sagte man dann, das ist der, bei dem ich gut angeschrieben bin. Und so kam es zu einer kleinen Wendung, dass man nun also sagt, ich hab bei „ihm“ einen Stein im Brett.