Ja, das ist eine gute Methode; das ist mir auch bei der Recherche für das Buch "Wer lernen will, muss fühlen" aufgefallen, in dem es unter anderem um unsere Sinne geht.
Lernstoff als Sprachaufnahme aufzeichnen und abends hören
Tatsächlich unterschätzen wir sehr oft, wie wichtig das Auditive ist. Wenn man etwas lernen möchte, macht es auf jeden Fall Sinn, sich das auf Band zu sprechen und es sich anzuhören. Ein guter Tipp ist auch, sich die Aufnahmen abends oder nachts anzuhören, denn unser Gehirn verarbeitet in der Nacht das, was wir tagsüber erlebt haben.
Wenn es kurz vor dem Schlafen noch einmal auf die wichtigen Dinge aufmerksam gemacht wird, funktioniert das tatsächlich besser. Wenn man eine Sache also tagsüber lernt und abends noch einmal wiederholt, kann es durchaus sein, dass das Gelernte am nächsten Morgen flüssig sitzt.
Hirnforschung Benutzen wir wirklich nur zehn Prozent unseres Gehirns?
Das Gerücht hat der Gründer von Scientology, Ron Hubbard, in die Welt gesetzt. Es wird heute noch von Scientology verbreitet. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.