Aus einem Messerschleifer, der sich im 18. Jahrhundert in Tuttlingen ansiedelte, entstand ein Weltzentrum der Medizintechnik. Dominik Baranowski ist Chirurgie-Mechanikermeister und wurde in diese Branche geboren. Denn schon sein Vater war Werkzeug-Mechaniker. Baranowski arbeitet in einer kleinen Firma, die sich auf OP-Instrumente spezialisiert hat. Geduld und Augenmaß sind hier gefragt.
Mehr "Eine Woche in"-Videos:
Eine Woche in Waldhof: Der Lottoladen
Wer wissen will, wovon die Menschen auf dem Waldhof träumen, der schaut am besten bei Sandra und Marcus vorbei. Die beiden haben ein Schreibwarenladen und verkaufen Lottoscheine.
Die Mineralienhalde von Wolfach
Rund 500 verschiedene Mineralien gibt es in der Grube Clara in Oberwolfach. Das lockt Sammler aus vielen Ländern an. Früher schlichen sich die Sammler auf das Firmengelände – bis nebenan in Wolfach die Mineralienhalde in Betrieb genommen wurde.
Eine Woche in Eberbach: Backen wie früher
Eberbach ist eine der nördlichsten Städte Baden-Württembergs. Mit einer hübschen kleinen Altstadt, die nördlich des Neckars am Fuße des Odenwalds liegt. Hier gibt es seit 600 Jahren einen besonderen Familienbetreib. Bereits in der 21. Generation leitet Bäckermeister Christian Beisel eine Backstube. Hier ist er aufgewachsen und hat mit 4 Jahren seine erste Brezel gedreht.
Sonja in Denkendorf: Leben mit Lärm
Sonja Faber-Schrecklein erkundet diese Woche in Denkendorf. Sie schaut sich das Wohnen rund um den Stuttgarter Flughafen an und lernt schnell die Kehrseite kennen: Lärm durch die Autobahn, Baustellen und Flugzeuge. Sie fragt sich: Wie lebt es sich in Denkendorf?
Sonja in Denkendorf: Mit Radfahren dem Lärm entfliehen
Die Denkendorfer haben sich an den Lärm der Stadt gewöhnt. Doch die Gemeinde auf den Fildern hat ein gutes Fahrradnetz. Sonja Faber-Schrecklein hat es getestet und dabei viel entdeckt.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Das große Scheibenschlagen
Das ganze Jahr über freuen sich die Bewohner von Ettenheimweiler auf das große Scheibenschlagen im Dorf. Dafür geht es auf zum Scheibenberg, auf dem seit dem Nachmittag schon der Scheiterhaufen brennt. Am Abend bringen die Scheibenbuben die Holzscheiben zum Glühen und schleudern sie den Berg hinunter.