Tuttlingen ist weltweit für die Elektromedizintechnik, aber auch für ihre unberührte Natur entlang der Donau bekannt. Für viel Diskussion sorgt bis heute die Aufstauung der Donau. Seit 2017 darf sie nur noch teilweise aufgestaut werden. Unsere Reporter haben zwei Tuttlinger besucht, die dort aufgewachsen sind und ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Donau in der 38.000 Einwohner-Stadt haben.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Eine Woche in Sankt Peter: Mesner Franz
43 Jahre lang war Franz Metzger Mesner und Hausmeister in der Kirche. Der Ort Sankt Peter und der Schwarzwald sind sein Leben. Im Kirchturm kennt er jede Stufe und den Klang jeder Glocke.
Im Streuobstwiesen-Paradies: Die Leidenschaft zum Obstbaum
Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Das große Scheibenschlagen
Das ganze Jahr über freuen sich die Bewohner von Ettenheimweiler auf das große Scheibenschlagen im Dorf. Dafür geht es auf zum Scheibenberg, auf dem seit dem Nachmittag schon der Scheiterhaufen brennt. Am Abend bringen die Scheibenbuben die Holzscheiben zum Glühen und schleudern sie den Berg hinunter.