Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Eine Woche in Rheinfelden: Verschönerung der Stadt
Rheinfelden gilt nicht unbedingt als schöne Stadt. Aber die Einwohner haben Ideen, wie sie ihre Stadt aufwerten können, von der Stadtoase bis zur Graffitikunst.
Roman Klis aus Herrenberg designt Produkte
Ein kleiner Ort mit großen Visionen. In seiner Heimatstadt Herrenberg hat Roman Klis seine eigene Firma aufgebaut. Die ist weltweit führend im Produkt-Marketing, also im Designen von Verpackungen für zum Beispiel Lebensmittel.
Eine Woche in Münsingen: Der Alb Guide
Die Natur hat sich den Platz inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb zurückgeholt. Die Alb Guides, die hier im Sommer Gruppen führen, sind tief verwurzelt mit der Landschaft und der Geschichte des Platzes. Karl Kast ist jeden Tag hier unterwegs, am liebsten privat. Er kann sich nicht vorstellen, woanders zu leben. Als Alb Guide zeigt er im Sommer Wanderern und Naturliebhabern die Schönheiten seiner Heimat. Er hat viel zu erzählen über die Gegend und ihre Geschichte.
Leben in Pforzheim: Enzo, der Italiener
Mit 17 Jahren kam Enzo d’Eugenio aus Italien nach Pforzheim. Wie New York erschien ihm die Stadt. Mit Konzerten engagiert er sich für Menschen in Not und sagt so auf seine Art Danke.