Kai Gniffke mit einem Grußwort an die Teilnehmer:innen
"Ich verstehe was vom Landleben, ich bin in einem 165 Einwohner-Dorf aufgewachsen"
„Ich verstehe was vom Landleben, ich bin in einem 165 Einwohner-Dorf aufgewachsen“, so Kai Gniffke in seiner Grußbotschaft. Aber er weiß auch: Landleben hat sich seitdem verändert. Und er kennt den Vorwurf an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: zuviel Stadtperspektive und wenn übers Land berichtet wird, dann oft verklärt, verkitscht und onkelhaft. Dabei will die ARD, wie Gniffke betont, authentisch und leidenschaftlichen Journalismus machen, auch auf dem Land. Den Menschen Orientierung, Heimat und Geborgenheit zu bieten, das ist das Ziel der ARD.
Mehr zur ARD liefert auch das Video mit ARD-Sprecherin Stefanie Germann
Stefanie Germann: Speeddating mit der ARD – Reformen und Zukunft
funk, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF – für junge Menschen in der Stadt und auf dem Land
„Bei gemeinsamen Interessen wie Fußball treffen die Lebenswelten von Stadt und Land zusammen“, so Philipp Schild, der Programmgeschäftsführer von funk. Aber auch heimatverbundene Formate ziehen bei der funk-Zielgruppe, den 14- bis 29-Jährigen. Wie „sag mal“ in Dialekt-Form, das in enger Zusammenarbeit mit dem BR und dem Österreichischen Rundfunk entstanden ist. 1/3 der Zielgruppe von 14,3 Millionen, also fast 5 Millionen haben das erfolgreichste Video bereits geklickt. Und wie heißt es da so schön: „Die Liebe vergeht, doch der Hektar besteht.“
Sag mal: Die Liebe vergeht, doch der Hektar besteht
Die Liebe vergeht, doch der Hektar besteht
Seitens SWR waren die Studios in Trier und Friedrichshafen beteiligt, sowie das Funkhaus in Baden-Baden.