Rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigen die „Werkstätten für Menschen mit Behinderung“. Damit hat die Branche mehr Mitarbeiter als Siemens. Ihre Aufgabe: Menschen mit meist geistigem Handicap eine Erwerbstätigkeit bieten, ihre Leistungsfähigkeit erhalten oder erhöhen und möglichst den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsplatz ermöglichen. Doch das gelingt nur jedem hundertsten Mitarbeiter.
Können die Werkstätten die Inklusion fördern, wie es die UNO-Behindertenrechtskonvention vorsieht, oder sind andere Konzepte nötig?
SWR 2021