Nach jahrelangem Rückgang häufen sich im globalen Süden wieder Cholera-Ausbrüche. Krieg und konfliktgeladene soziale Ungleichheit, das Wuchern städtischer Elendsviertel sowie zunehmend der Klimawandel beeinträchtigen die Versorgung mit sauberem Wasser und fördern so das Entstehen der schweren Durchfallerkrankung.
Derzeit sind weltweit über eine Milliarde Menschen von Cholera bedroht, viele Kinder sterben daran. Verschärft wird die Situation durch einen katastrophalen Mangel an Impfstoff.
Nur mit menschenwürdigen Lebensbedingungen vor allem in den Armenvierteln der Städte lässt sich die Cholera dauerhaft unter Kontrolle bringen.