Weltweit sterben jedes Jahr über eine halbe Millionen Menschen an Malaria, Zika oder am Gelbfieber. Die Überträger sind Stechmücken. Um ihre Verbreitung einzudämmen, verändern Wissenschaftler*innen ihr Erbgut so, dass die Nachkommen sterben.
Mit Gentechnik bearbeiten Forscher außerdem das Genom von Agrarschädlingen, um Pflanzen zu schützen. In zahlreichen Versuchen, darunter in Florida und Brasilien, wurden bereits viele Millionen mutierte Tiere ausgesetzt. Das kann unabsehbare Folgen für die Umwelt haben, warnen Kritiker.