Das Wissen

Medikament nicht lieferbar – Wer sichert die Versorgung?

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Autor/in
Marius Penzel

Rezeptpflichtige Arzneien wie Schmerzmittel, Antibiotika, Statine und Krebsmedikamente waren 2023 oft nicht lieferbar. Einer der Gründe: Für viele Medikamente gibt es nur noch wenige Hersteller, die langfristig schlecht planen können und auf weitverzweigte Lieferketten angewiesen sind.

Apotheker*innen versuchen zwar, die Engpässe zu kompensieren. Aber das kostet Zeit, die nicht honoriert wird.

Politiker wollen nun die Produktion und Verteilung der knappen Ware innerhalb Europas stärken. Ob das ausreicht, die Versorgung der Patient*innen zu sichern?

SWR April 2024

Apotheken und Kliniken schlagen Alarm Medikamente sind knapp: Woran liegt das eigentlich?

Rund 500 Medikamente sind aktuell in Deutschland nicht lieferbar - und das vor der Erkältungszeit. Um das Problem in den Griff zu bekommen, braucht es grundsätzliche Änderungen.

Marktcheck SWR

Medizin Medikamentenengpass: „Schutz vor HIV im Moment nicht sichergestellt“

Ein von Zehntausenden Menschen in Deutschland genutztes Medikament zum Schutz vor einer HIV-Infektion ist derzeit nicht ausreichend verfügbar. Mehrere Hersteller der sogenannte Präexpositionsprophylaxe, kurz Prep, haben beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Lieferengpässe gemeldet.
Christoph König im Gespräch mit Holger Wicht von der Deutschen Aidshilfe

SWR2 Impuls SWR2

Medikamente

Medizin Antibiotika-Krise: Resistente Keime und was dagegen noch hilft

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent
gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die Behandlung von Krankheiten. Es wird an Alternativen zu Antibiotika geforscht, zum Beispiel an Phagen. Wie weit sind wir und wo liegen Hindernisse?
Jochen Steiner im Gespräch mit Lena Ganschow, SWR-Wissenschaftsredaktion

Impuls SWR Kultur

Medizin Alzheimer-Medikament Lecanemab: vorerst keine Zulassung in der EU

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat die Empfehlung des Alzheimer-Medikaments Lecanemab abgelehnt. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen sei höher zu bewerten als die erwartete Wirkung. Was heißt das für die Alzheimer-Behandlung?
Stefan Troendle im Gespräch mit Veronika Simon, SWR-Wissenschaftsredaktion

Impuls SWR Kultur

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Marius Penzel