Mit 18 Jahren erwachsen – für Pflege- und Heimkinder endet dann in der Regel die Jugendhilfe. Die jungen Menschen stehen plötzlich alleine da und werden zu Niemandskindern: Niemand fühlt sich für sie verantwortlich – auch die Behörden nicht. Anträge auf Geld und Hilfen werden abgelehnt oder erschwert.
Die jungen Erwachsenen schlagen sich mit Ämtern und Existenzängsten rum. Nur ein bis drei Prozent der sogenannten Careleaver studieren. Sind die fehlende Unterstützung und der psychische Druck der Grund? Was läuft falsch?