Immer mehr Arztpraxen gehören nicht mehr dem Arzt. Investoren, Kommunen und Kliniken kaufen sie, sichern so die medizinische Versorgung, verfolgen aber unterschiedliche Ziele: Kliniken drängen in die ambulante Behandlung, Investoren reizt der Profit.
Die medizinische Landschaft verändert sich auch deshalb, weil viele junge Ärzt*innen keine Praxis übernehmen und sich verschulden wollen, stattdessen angestellt und in Teilzeit arbeiten wollen.
Gesundheitsökonomen sehen Risiken, da große Ketten mit vielen Praxen entstehen.