Fünf von 100 Männern werden laut Statistiken depressiv – bei Frauen liegt die Zahl doppelt so hoch. Dabei ist die Suizidrate bei Männern weit höher.
Fachleute vermuten, dass Depressionen bei Männern oft nicht erkannt werden. Denn: Statt niedergeschlagen und antriebsarm sind betroffene Männer oft gereizt und getrieben, greifen zu Drogen, stürzen sich in Arbeit und Sport. Dazu fällt es vielen schwer, sich Unterstützung zu holen.
Was hilft: Psychotherapie, die auf die besonderen Bedürfnisse depressiver Männer eingeht.