Am 1. April 2024 trat die erste Säule des Cannabisgesetzes in Kraft. Cannabis wurde aus dem Betäubungsmittelgesetz herausgenommen und so von einer illegalen zu einer legalen Droge erklärt – vergleichbar mit Alkohol oder Tabak.
Ein Blick in die 200-jährige Geschichte der Drogenprohibition zeigt: Die Entscheidung, ob eine berauschende Substanz legal oder illegal ist, wurde recht willkürlich gefällt. Sie hatte wenig mit Gesundheitsschutz zu tun, dafür aber viel mit Rassismus, Diskriminierung und Stigmatisierung.