Bis zum Ersten Weltkrieg war der Dreißigjährige Krieg einer der verheerendsten Kriege in Europa. Besonders in der zweiten Hälfte führten die Heere nicht nur Krieg gegeneinander, sondern gegen die Zivilbevölkerung. Bauern wurden ausgeplündert, Saatgut, Nutz- und Zugtiere wurden gestohlen, die Landbevölkerung getötet. Das führte zu Hungersnöten, Flüchtlingsströmen und Seuchen.