1842 von dem Physiker Christian Doppler beschriebenes Phänomen: Die Frequenz einer Welle (z. B. einer Licht- oder Schallwelle) ändert sich, wenn sich deren Quelle vom Beobachter entfernt oder sich ihm nähert. Bei einer Schallwelle wird der Ton tiefer, wenn sich die Schallquelle entfernt, höher, wenn sie näher kommt, weil den Hörer jeweils weniger bzw. mehr Wellenberge pro Zeit erreichen. Kompositorisch verarbeitet ist der Doppler-Effekt z. B. in Theo Loevendies Schlagzeugstück Doppleriana (1979).