Einstand II

Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs

Stand
Datum:
Beginn:

Einlass:
Uhr
Ort:
Jagdsaal
Schloss Schwetzingen
68723 Schwetzingen
Kategorie I:
36,00 Euro
Kategorie II:
26,00 Euro
Kategorie III:
19,00 Euro
Vorverkauf:
SWR Ticket Service
Postfach 22 22
76492 Baden-Baden
07221 300 100
swrticketservice@swr.de
Vorverkaufsbeginn:
Programm:
Ludwig van Beethoven 1770 – 1827
Zwölf Variationen über das Thema „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus „Die Zauberflöte“ op. 66

Dora Pejačević 1885 – 1923
Drei Gesänge op. 53

Charles Martin Loeffler 1861 – 1935
Zwei Rhapsodien für Oboe, Viola und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Martern aller Arten. Arie aus „Die Entführung aus dem Serail“ (Bearbeitung)
                                                                              
Dies Bildnis ist bezaubernd schön. Arie aus „Die Zauberflöte“ (Bearbeitung)

Alfredo Carlo Piatti 1822 – 1901
La Sera. Notturno für Sopran, Violoncello und Klavier
Hector Berlioz 1803 – 1869
La Captive. Lied für Mezzosopran, Violoncello und Klavier op.12 Nr. 6

August Klughardt 1847 – 1902
Schilflieder. Fünf Fantasiestücke nach Gedichten von Nikolaus Lenau op. 28
Mitwirkende:
Aurora Marthens Sopran (2. Preis, 2024)
Ilyes Boufadden Adloff Oboe (2. Preis, 2024)
Alexander Warenberg Violoncello (3. Preis, 2024)
Haesue Lee Viola (1. Preis 2023)
Johannes Obermeier Klavier (3. Platz, 2022)

„Lorbeer-Klänge, zweiter Teil. Und wieder mischen sich Altes und Neueres, Bekanntes und Wiederzuentdeckendes. Instrumente beginnen zu singen, verwandeln sich in Mozarts Papageno, Konstanze und Tamino. Wir begegnen dem 1861 in Berlin geborenen US-Amerikaner Charles Martin Loeffler, in dessen Kompositionen sich vor allem Spuren von Debussy, Franck und Chausson finden, aber auch ein wenig osteuropäische Volksmusik. Wir bestaunen die spätromantischen Schilflieder des Wagner-Fans August Klughardt, aus denen viel Fauré herausklingt. Und wir entdecken Dora Pejačević, Tochter eines kroatischen Grafen und einer ungarischen Baronin: eine Komponistin, die später vor allem in Dresden und München lebte und deren Stil demjenigen Rachmaninows nahe ist. Kennenlernen dürfen wir schließlich auch den lange in London lebenden Cellisten und Komponisten Alfredo Piatti, für den Mendelssohn – so wird es kolportiert – ein Cellokonzert schreiben wollte. Dazu ist es nicht gekommen; an Piatti, der erst 1901 im Alter von 79 Jahren starb, dürfte das nicht gelegen haben.

Stand
Autor/in
SWR