Cornelia Kallisch
Die in Marbach/Neckar geborene Mezzosopranistin Cornelia Kallisch begann ihre musikalische Laufbahn als Instrumentalistin mit Violine und Klavier, bevor sie als Opern-, Oratorien- und Konzert-Sängerin international bekannt wurde. Ihre besondere Vorliebe gilt der Neuen Musik und den dramatischen Partien Gustav Mahlers. Sie ist fest im Ensemble der Oper Zürich.
Juliane Ruf
Juliane Ruf gewann neben ihrem Liedstudium bei Irwin Gage zahlreiche Wettbewerbe, u.a. den Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart, und konzertiert beim „Klavierfestival Ruhr“, im Konzertcentrum deSingel Antwerpen, in der Wigmore-Hall London, in der Reihe „Freunde des Liedes“ Zürich u.a.
Elodie Peudepièce
Nach ihrem Cello-und Kontrabass-Studium setzte die Künstlerin ihre Ausbildung auf alten Instrumenten (Barock-Kontrabass und Violone) fort. Sie war 2007 u.a Mitglied des Barock-Orchesters der Europäischen Union und trat in zahlreichen Ländern auf. Regelmäßig musiziert sie mit Ensembles wie Pygmalion, Le Parlement de Musique oder La Chapelle Rhénane.
Liedtext
1. Schlaf, Kindlein, schlaf!
Der Vater hüt´t die Schaf,
die Mutter schüttelt´s Bäumelein,
da fällt herab ein Träumelein.
Schlaf, Kindlein, schlaf!
2. Schlaf, Kindlein, schlaf!
Am Himmel ziehn die Schaf.
Die Sterne sind die Lämmerlein,
der Mond, der ist das Schäferlein.
Schlaf, Kindlein, schlaf!
3. Schlaf, Kindlein, schlaf!
So schenk ich dir ein Schaf
mit einer goldnen Schelle fein,
das soll dein Spielgeselle sein.
Schlaf, Kindlein, schlaf!
Melodie: nach einer Volksweise von Johann Friedrich Reichardt (1781)
Text: aus »Des Knaben Wunderhorn« Band III, 1808