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In irgendeinem Universum ist heute bestimmt Freitag. In einem ganz bestimmten Universum aber regnet es ganz sicher Oscars – für „Everything Everywhere All At Once”! Der für die beste Musik war zwar nicht dabei, aber ein paar unwichtigere wie “Bester Film” oder “Beste Hauptdarstellerin” oder “Bester Nebendarsteller” oder “Beste Nebendarstellerin”.
Uns Score Snacker interessiert aber natürlich trotzdem vor allem eines: Wie vertont man unzählige verschiedene Universen so, dass auch die größten Unterschiede noch nach einem Gesamtwerk klingen?
Malte hat den Everything Everywhere All At Once Soundtrack analysiert! Das Oscar-Special: “Everything Everywhere All At Once – Die Musik aller Welten”
Film: Everything Everywhere All At Once (2022)
Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert
Musik: Son Lux
Produktion: Malte Hemmerich und Jakob Baumer
Sprecherin: Henriette Schreurs
Redaktion: Chris Eckardt
Score Snacks - Die Musik deiner Lieblingsfilme Im Westen nichts Neues – Das brutale Harmonium und der Oscar
Wie verdient ist der Oscar für “Im Westen nichts Neues”? Was macht den Sound vom Komponisten Volker Bertelmann so spannend? Und in diesem Fall: so brutal?
“Im Westen nichts Neues” Regisseur Edward Berger wünschte sich einen Sound, der sich gegen die Schreie, Schüsse und Explosionen eines unmenschlichen Krieg durchsetzen können sollte … Klingt zunächst fast unmöglich.
Doch Filmmusik-Komponist Volker Bertelmann ist bekannt für seine Experimentierfreudigkeit und seine außergewöhnlichen Ideen. Als er sich dann noch an dieses eine, alte Instrument von seiner Urgroßmutter erinnert... Wird ein verdienter Oscar-Soundtrack geboren!
Malte analysiert den Gewinner des Filmmusik Oscars 2023: “Im Westen nichts Neues – Das brutale Harmonium und der Oscar”
Film: Im Westen nichts Neues (2022)
Regie: Edward Berger
Musik: Volker Bertelmann
Produktion: Malte Hemmerich und Jakob Baumer
Sprecherin: Henriette Schreurs
Redaktion: Chris Eckardt
Score Snacks – Die Musik deiner Lieblingsfilme Twin Peaks – Lauras Licht im nebligen Nadelwald
Ein echter Klassiker des Crime-Mystery – aber gleichzeitig auch eine ganz klassische Seifenoper: Wie klingt wohl die Musik zu einem solchen Mischmasch?
Score Snacks – Die Musik deiner Lieblingsfilme Lawrence von Arabien – Der Sound der Monumentalfilme (2/2)
Eigentlich sollten ja Größen wie Benjamin Britten und Aram Khatscharturjan die Musik für diesen Monumentalschinken komponieren. Da daraus aber nichts wurde, übernahm der ziemlich unerfahrene Maurice Jarre den Job. No pressure!
Herauskam zwar auch platter Orientalismus, aber er baut auch ganz neue Klänge ein. Wie er Konventionen brach und was Radiohead damit zu tun hat, erzählt Malte in dieser neuen Folge:
Score Snacks: Lawrence von Arabien – Der Sound der Monumentalfilme (2/2)
Film: Lawrence von Arabien (1962)
Regie: David Lean
Musik: Maurice Jarre
Produktion: Malte Hemmerich und Jakob Baumer
Sprecherin: Henriette Schreurs
Redaktion: Chris Eckardt
Score Snacks – Die Musik deiner Lieblingsfilme Ben Hur – Der Sound der Monumentalfilme (1/2)
Ben Hur von 1959 war nicht nur ein unfassbar monumentaler Film, er hat auch monumentale elf Oscars eingeheimst. In den 50er Jahren gab es in der Filmwelt viel Romantik, Kitsch und Bombast. Da dachte sich die Produktionsfirma MGM sie könnte sich mit Klotzen statt Kleckern aus ihrer finanziellen Schieflage befreien. Passend dazu, hat auch der Komponist Miklos Rosza nicht gegeizt und unterfütterte die Geschichte des judäischen Fürsten Judah Ben Hur (Charlton Heston) mit epischer Musik.
Aber monumentmal…! Ist das nicht einfach nur pompös und kitschig? Malte erklärt, warum die Musik zum Teil ganz schön innovativ war und wie viel Antike darin steckt.
Heute in Score Snacks: Der Sound der Monumentalfilme (1/2)
Film: Ben Hur (1959)
Regie: William Wyler
Produktion: Malte Hemmerich und Jakob Baumer
Sprecherin: Henriette Schreurs
Redaktion: Chris Eckardt