Die Komponistin und Bandleaderin Jihye Lee gewann bereits einige wichtige Preise. Unter der Überschrift „Infinite Connections“ ist jetzt die zweite Produktion des „Jihye Lee Orchestra“ erschienen.
Ein Konzeptalbum, das musikalisch einen Spagat zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kulturen wagt und viel über die koreanische Musikerin erzählt. Die Intensität und Klangpracht der Kompositionen und die Präzision der achtzehnköpfigen Big Band heben das Album aus den Werken für große Besetzungen der letzten Jahre hervor, sagt unser Musikkritiker Georg Waßmuth.
„We are all from the same stream“ aus dem Album „Infinite Connections“ vom Jihye Lee Orchestra
Jazz Heilender Jazz aus Afrika – „uNomkhubulwane“ von Nduduzo Makhathini
Das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini ist mehr als eine Hommage an den afrikanischen Jazz. Es geht um ein tiefes Eintauchen in die afrikanische Seele und um die Forderung nach einem neuen Umgang mit dem Kontinent.