Jazz

Abgefahrener Sound: Album „Please Disperse“ des Quartetts Tele-Port aus Luxembourg

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AUTOR/IN
Georg Waßmuth

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Die Formation Tele-Port gehört zur blühenden Jazzszene in Luxembourg. Der Sound des Quartetts ist abgefahren, eine Mischung aus Fender-Rhodes-Piano (Jérôme Klein) samt elektronischen Zutaten, einem E-Bass (Pol Belardi), der kräftig in die Sound-Kiste greift, und einem immer wieder abhebenden Saxofon (Zhenya Strigalev). Jeff Herr liefert dazu am Schlagzeug seinen feinmotorischen Anteil.

Mit Tele-Port löst man ein Ticket zu fernen Welten, zumindest weit weg vom ganz normalen „Planet Jazz“. Treibender Groove, hypnotischer Sound und befreiende Improvisationen - das sind die Fixsterne der vier außergewöhnlichen Musiker, meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.

„Sunny days in finchley central“ aus dem Album „Please Disperse“ von Tele-Port

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Georg Waßmuth