Die größte unterirdische Eisenerzmine der Welt liegt im nordschwedischen Kiruna. Die Mine hat das Leben der Menschen hier schon immer geprägt.
Wegen ihr wurde Kiruna überhaupt gegründet. Wegen ihr zittert der Boden, wenn jede Nacht 100.000 Tonnen Stein zur Erzgewinnung gesprengt werden. Wegen ihr muss die Stadt jetzt umziehen. Denn die Mine hat sich unter sie gegraben.
Gerade wird das alte Zentrum abgerissen. Das Neue ist noch nicht fertig. Die Menschen leben in einer ungewissen Phase, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Was bedeutet der Umzug für die Stadtgemeinschaft?