Als neue Maschinen im 18. Jahrhundert die englische Arbeitswelt umwälzen, ist er der erste, der das Ausmaß dieser Revolution erkennt – der schottische Gelehrte Adam Smith. Bis heute gilt er als Urvater des Kapitalismus. Arbeitsteilung, Angebot und Nachfrage als Grundlage von Wachstum – mit seinem Buch „Wohlstand der Nationen“ schuf er einen Klassiker der Wirtschaftslehre. Aber warum wurde er so oft fehlinterpretiert? Was macht sein Denken so besonders? Wie aktuell ist Smith heute?
Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Dr. Michael S. Aßländer - Wirtschaftsethiker TU Dresden, Ulrike Herrmann - taz-Redakteurin und Autorin, Prof. Dr. Lisa Herzog - Philosophin, Universität Groningen