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Stress durch negative Informationsflut - Maren Urner plädiert für Medienhygiene   

Stand
Interview
Bernd Lechler
Redakteur/in
Petra Mallwitz

„Unser Gehirn ist das wohl empfindlichste Organ“, sagt Maren Urner. „Wir sollten es nicht vollmüllen, mit einer Informationsflut, die uns nicht weiterbringt.“ Besonders kritisch sieht die 35jährige Neurowissenschaftlerin die Masse an negativen Schlagzeilen.

In ihrem Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ erläutert sie, wie uns die aktuelle Medienwelt lähmen kann, weil sie Geist und Körper in einen chronischen Stresszustand versetzt. Mithilfe von Crowdfunding ist die Wissenschaftlerin 2016 selbst in die Medienbranche eingestiegen, um mit dem Online-Magazin „Perspective Daily“ für mehr Konstruktiven Journalismus zu sorgen.

(SWR 2019) 

Musiktitel:

La ciudad
Monsieur Periné
CD: Hecho a mano

Sunday papers
Joe Jackson Band
CD: Look sharp!

Oh my love
Leyla McCalla
CD: The Capitalist Blues

Enjoy the day
Rigmor Gustafsson
CD: Come home

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Wäsche waschen statt zu arbeiten: Wir alle haben schon mal prokrastiniert. Für manche wird das Aufschieben aber zur echten Lebenskrise. Wie entkommen sie der Prokrastination?

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