Da gibt es etwas, das jeder hat, den Po. Den eigenen bekommt man aber nur schwer zu Gesicht, den der anderen schon. Der Po und seine Hälften haben im Laufe der Geschichte verschiedene Gemütsregungen hervorgebracht.
Neben der Bewunderung für die vollkommene Form, dem erotischen Reiz und die Neugier auf ihn, hat das Hinterteil auch Verachtung und Spott einstecken müssen.
Der Po, ein Ort der Bestrafung, Objekt der Begierde auf dem man sitzt und sitzt.
Die Fotoausstellung von Gudrun Holtz 2018 in der Galerie im Kunstzentrum Wachsfabrik in Köln.
(SWR 2020)