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Solidarität mit Israel – Kippt die Stimmung?

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Doris Maull diskutiert mit
Kristin Helberg, Journalistin und Nahost-Expertin
Prof. Dr. Peter R. Neumann, Terrorexperte, Kings College London
Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt

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Nach dem brutalen Attentat der Hamas kämpft Israel mit entschiedener Härte gegen die Terroristen. Bundeskanzler Scholz hat Deutschlands „volle Solidarität“ zugesagt.

Doch je länger der Militäreinsatz in Gaza dauert, je höher die Zahl der zivilen Opfer steigt, desto lauter wird der pro-palästinensische Protest auf Europas Straßen, die Klage darüber, der Westen messe mit zweierlei Maß. Experten warnen vor einer neuen islamistischen Terror-Welle.

Wie gefährlich ist die Lage? Was macht diese Polarisierung mit unserer Gesellschaft? Und wie lässt sich der Konflikt entspannen?

Mehr zur Situation in Israel

Literatur „Der schlimmste Tag des Landes seit 1948“ – Der israelische Historiker Tom Segev im Stuttgarter Literaturhaus

Er hat es möglich gemacht: trotz bestehender Reiseschwierigkeit saß der der Historiker und Autor Tom Segev auf der Bühne des Stuttgarter Literaturhauses, um im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen über sein aktuelles Buch „Jerusalem Ecke Berlin“ zu sprechen. Im voll besetzten Saal berichtete er einem aufmerksamen Publikum aber auch von seiner Einschätzung des aktuellen Nahostkrieges: Der Angriff auf Israel am 7. Oktober markiere den schlimmsten Tag des Landes seit 1948, so Segev.

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Gespräch Autorin Sarah Stricker über das Leben in Israel: Die Kulturszene ist zum Erliegen gekommen

Mit ihrem Debüt-Roman „Fünf Kopeken“, einer Familienchronik, wurde Sarah Stricker 2013 bekannt. Die Autorin wurde 1980 in Speyer geboren und wuchs in der Pfalz auf. Seit 2009 lebt sie in Israel und schreibt unter anderem für verschiedene Medien. In SWR2 erzählt sie von ihrem derzeitigen Leben im Krieg.

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