Wie soll man leben und wofür überhaupt? Das fragte sich der junge Olaf Nölke jahrelang, nachdem er seine Mutter schon als Siebenjähriger verloren hatte.
Worum geht es bei Leben und Tod? Sein Eindruck: die Erwachsenen tappen selbst im Dunkeln.
Als Student trieb ihn die Sinnsuche nach Japan, wo er durch die schmerzhafte Schule des ZaZen ging, des tagelangen Sitzens. Heute sagt er: "Der Mond leuchtet in jeder Pfütze" - so der Titel seines neuen Buches. Im Gespräch mit Almut Engelien erzählt er von seinem Weg.