Abgegrenzt vom Rest der Welt wuchs Akiva Weingarten in einer chassidischen Gemeinschaft in Brooklyn auf. Es wurde nur jiddisch gesprochen, er besuchte die Schule der Gemeinschaft, kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet.
Doch dann die Wende: Als junger Mann verließ er die ultraorthodoxe Gruppe, ging nach Berlin und studierte dort Jüdische Studien.
Heute arbeitet er in Dresden und zählt zu den ungewöhnlichsten Rabbinern in Deutschland. Seine Gemeinde ist Anlaufpunkt für zahlreiche Aussteiger aus ultraorthodoxen Gemeinden - auf der Suche nach einem normalen Leben.