Misserfolge will sich keiner eingestehen. Aber Misserfolg ist ein treuer Begleiter fast aller Menschen. Und wenn er sich einstellt, dann tut es weh.
Viele neigen dazu, Misserfolge als selbstverschuldet zu betrachten und sich abzuwerten: zu schlecht, zu unbedarft, zu blöd, den Misserfolg geradezu verdient! Dann wird das eingestandene Scheitern als ein Anschlag auf den eigenen Stolz und das Selbstwertgefühl erlebt.
So ergeht es auch Autor Martin Hecht. Er sucht die produktive Seite des Scheiterns und trifft bei seiner Recherche auf Gleichgesinnte. (SWR 2019)