In Nana Kéniéba, einem Dorf im Südwesten Malis, suchen die Menschen neuerdings nach Gold. Die blanke Not treibt sogar die Kinder dazu, in die selbst gegrabenen Stollen zu steigen. Wegen des Klimawandels gehen die Ernteerträge zurück.
Bisher haben die Dorfbewohner sich durch die Herstellung von Holzkohle ein Zubrot verdient. Aber alle Bäume sind schon gefällt. Trotz ihrer Not teilen sie das Wenige mit Flüchtlingen aus dem Zentrum des Landes. Dort fordert die Gewalt zwischen Islamisten, Armee und Milizen viele Opfer.