Die Einführung des sechseckigen Bio-Siegels vor über 20 Jahren sollte ein Meilenstein für die Agrarwende sein und der Anstoß, die ökologisch bewirtschaftete Fläche deutlich auszuweiten. Aber bisher hat Deutschland gerade mal 11 Prozent erreicht.
Die neue Bundesregierung strebt bis 2030 aber 30 Prozent der Fläche für den Öko-Landbau an. Mit der derzeitigen Förderung sei das illusorisch, rechnen Bioverbände vor. Wegen der Inflation stagniert auch der Absatz bei Bio-Produkten.
Stößt der Bio-Landbau an seine Grenzen?