17. Mai

Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie

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Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) protestieren Menschen rund um den Erdball gegen Diskriminierung und Bestrafung von Menschen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen. Das Datum erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die  Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten strich.

Die Pandemie hat die Lage von LSBTIQ+ Personen verschlimmert

Transsexualität wurde erst 2018 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Und noch immer werden LGBTQIA+ Personen (Lesbian, Gay, Bi, Trans, Queer, Intersex, Asexuel) in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LGBTQIA+ beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.

In seinem Statement zum #IDAHOBIT 2021 sagte UN-Generalsekretär António Guterres: „Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender-, intersexuelle und queere Personen (LSBTIQ+) sind auf der ganzen Welt Diskriminierung ausgesetzt – einfach nur weil sie sind, wer sie sind.  Die COVID-19-Pandemie hat diese Situation noch verschlimmert.“

Die Gewährleistung gleicher Rechte für alle Menschen, einschließlich aller LSBTIQ+-Personen, ist eines der Ziele der der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Transidentität

Gesellschaft Transidentität bei Kindern – Die schwierige Entscheidung der Geschlechtsangleichung

Immer mehr Kinder identifizieren sich nicht mit ihrem zugewiesenen Geschlecht. Die Folgen einer Geschlechtsangleichung müssen sie mit ihren Eltern und Mediziner*innen wie Psycholog*innen gut ergründen.

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Homophobie im Sport

Tag gegen Homophobie Coming Out im Männerfußball: Warum ein Fußballer des ASV Wolfartsweier den Mut hatte

Am 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homophobie. Dass sich ein aktiver Fußballer outet, ist im Profibereich in Deutschland noch nicht vorgekommen. Auch bei den Amateuren im Männerfußball ist das immer noch eine Ausnahme.

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SWR