Der israelische Unternehmer und Mäzen Stef Wertheimer kann mit seiner Familie 1936 aus Kippenheim bei Baden-Baden vor den Nationalsozialisten fliehen und wird zu einem israelischen Patrioten, der beim Unabhängigkeitskrieg stolz Uniform trägt. Als schwäbischer Tüftler, wie er sich beschreibt, baut er einen Weltkonzern auf und gründet Industrieparks, wo Juden und Araber kooperieren.
Um seine Eltern zu ehren, übernahm er Yisrael Shilonis Museum, das in Not geraten war. Dort werden die Leistungen der deutschsprachigen Juden in Israel dargestellt, deren Tugenden heute beneidet werden, die deutschen Tugenden der einst belächelten Jeckes.