SWR2 Leben

In Deutschland Juden, in Israel Deutsche – Die Jeckes und ihr Museum (1/2)

Stand
Autor/in
Igal Avidan

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Der aus Berlin stammende pensionierte Lehrer Israel Shiloni gründet 1971 in Nahariya im Norden Israels das "Museum deutsches Judentum". Obwohl seine Frau und seine beiden Kinder in der Shoah ermordet wurden, sieht er sich als Bewahrer der deutsch-jüdischen Kultur. Der 1901 als Hans Herbert Hammerstein geborene Shiloni überlebt die Judenverfolgung und die Internierung durch die Briten und gründet in Israel eine zweite Familie.

Sein Museum betreibt er 20 Jahre eigenhändig und empfängt gern deutsche Besucher. Als die Ausstellung 1991 vor dem Aus steht, wird sie wie durch ein Wunder gerettet.
(Teil 2, Freitag, 17. September 2021, 15.05 Uhr)

Israel Shiloni in der Mitte des Bildes. Er legt die Arme um einen Mann links im Bild und eine Frau rechts im Bild.
Dieter Fitterling, Israel Shiloni und Jael Botsch-Fitterling (1989) Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni mit Frau Miriam im Kibbutz Beit Zera (1966)
Israel Shiloni mit Frau Miriam im Kibbutz Beit Zera (1966) Bild in Detailansicht öffnen
Porträt von Israel Shiloni aus dem Jahr 1930
Porträt von Israel Shiloni aus dem Jahr 1930, als er als Lehrer in Frankfurt arbeitete Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni spricht in seinem Jeckes Museum in Nahariya mit einer Besucherin
Israel Shiloni in seinem Jeckes Museum in Nahariya Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni im Jeckes Museum
Israel Shiloni im Jeckes Museum Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni salutiert im Jeckes Museum, nebem ihm steht Stef Wertheimer
Israel Shiloni salutiert im Jeckes Museum, nebem ihm steht Stef Wertheimer Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni vor einem Bücherregal
Israel Shiloni in seinem Wohnzimmer/Bibliothek Bild in Detailansicht öffnen
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Igal Avidan