Autor Gerd Michalek steht zwischen den Generationen: als junger und alter Vater und dann wiederum als recht junger Großvater. Als sein ältester Sohn zur Welt kam, war er 21, beim jüngsten 41, und mit 51 war er schon Opa.
Beim Austausch mit dem eigenen Vater, der inzwischen über 80 ist, und den vielen anderen Opas seiner Patchwork-Familie ergründet der Autor das Großvatergefühl gestern und heute. Und er stellt dabei fest: mit dem Bild, das er als Kind selbst von Großvätern hatte, hat sein hochaktives Leben mit Enkeln rein gar nichts zu tun. (SWR 2020)