Dass Philip Oprong Spenner einmal an einer deutschen Schule unterrichten würde, war alles andere als wahrscheinlich. Er wuchs in Kenia als Waisenkind auf, lebte lange auf der Straße. Angst, Hunger und Gewalt prägten seinen Alltag. Doch immer wieder gab es Menschen, die ihn unterstützten. Er ergriff alle Chancen, ging zur Schule und kam schließlich nach Deutschland.
Seine Lebenserfahrung hilft ihm heute als Lehrer an einer Schule in einem sozialen Brennpunkt. Im Gespräch mit Almut Engelien erzählt er, wie er in Kenia überlebte, wie er als Schwarzer Mensch Deutschland erlebt und wie er heute mit seinen Schülern arbeitet.