Was für ein mörderischer Auftakt: 2004 veröffentlichen The Killers ihr Debütalbum „Hot Fuss“. In den kommenden Jahren wird die Band um Sänger Brandon Flowers zu einer der erfolgreichsten Indie-Pop- und Rockbands weltweit aufsteigen.
Der erste Song, den die Fans auf dem Album hören, erzählt die Geschichte eines Mordes.
Gemeinsam mit der Musikredakteurin Christiane Falk diskutieren der frühere Bundesrichter Thomas Fischer und Holger Schmidt über das Lied „Jenny Was A Friend Of Mine” und den realen Fall dahinter.
Unser Podcast-Tipp: "Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht"
Sprechen wir über Mord?! ... und ein Lied vom Tod Mörderisches Kopfkino: „Jeanny“ von Falco
Als „Jeanny“ von Falco 1985 die Charts stürmte, löste der Song einen der größten Skandale in der Geschichte der deutschsprachigen Popmusik-Geschichte aus.
Wurde da etwa ein Sexualmord verherrlicht? Auch wenn davon im Text gar nicht ausdrücklich die Rede ist? Wie weit darf Kunst gehen? Und wie weit Zensur?
Darüber diskutieren der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer und SWR2 Host Holger Schmidt mit der Musikredakteurin Christiane Falk.
Sprechen wir über Mord?! Chronik eines angekündigten Mordes: „Hey Joe“ von Jimi Hendrix
Ende 1966 veröffentlicht Jimi Hendrix mit seiner Band seine erste Single. Auf der A-Seite: „Hey Joe“, die Coverversion eines bis dahin relativ unbekannten Folksongs. Für Hendrix wird „Hey Joe“ zu einem seiner größten Erfolge und zum Durchbruch für seine Weltkarriere. In dem Song geht es um einen Mann, der aus Eifersucht seine Frau tötet und sich dann nach Mexiko absetzt, um dem Strick zu entgehen. Beim Woodstock-Festival im August 1969 ist „Hey Joe“ der krönende Abschluss eines bis heute legendären Konzerts.
Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer hat sich „Hey Joe“ für die Reihe „Sprechen wir über Mord ... und ein Lied vom Tod“ gewünscht. Gemeinsam mit SWR2 Host Holger Schmidt und der Musikredakteurin Christiane Falk diskutiert er über einen mörderisch guten Hit der Popgeschichte.
Sprechen wir über Mord?! Ein tödlicher Fan: „Stan“ von Eminem
Als Eminem im Jahr 2000 den Song „Stan“ veröffentlicht, ist er schon lange ein Star – und er hat offenbar schon einige Erfahrungen mit penetranten Fans gemacht. Der Song, der einen Hit von Dido integriert, handelt von einem Stalker, der sich radikalisiert und durchdreht. Der Name Stan ist bewusst gewählt. Er setzt sich aus den beiden Wörtern „Stalker“ und „Fan“ zusammen. Die Geschichte von „Stan“ jedoch ist keine wahre. Eminem hat sich aber dafür von seltsamen und teilweise unheimlichen Fanbriefen inspirieren lassen.
Gemeinsam mit dem früheren Bundesrichter Thomas Fischer und der Musikredakteurin Christiane Falk diskutiert Holger Schmidt über die Schattenseiten im Pop-Geschäft.
Unser Podcast-Tipp: "Caro ermittelt" vom rbb - der True Crime Comedy Podcast der Berliner Hobby-Detektivin Caro: https://www.ardaudiothek.de/sendung/caro-ermittelt/93973364/