Schmeckt gut, fühlt sich geschmeidig und doch kernig an. Buchweizen kennt man als Pseudogetreide-Beilage, aber Buchweizen kann mehr. Reichlich in ein Omelette gegeben, ist er schlicht der Hammer, sagt unser Genussforscher Thomas Vilgis. Sein Tipp: Vom Buchweizen ruhig mehr zubereiten, ein Löffel davon als Texturbeigabe, als Telleradditiv oder einfach als Würze, ist dieser kräftig, mit Sojasaucen abgeschmeckte Buchweizen vielseitig einsetzbar.
Rezept: Buchweizenomelette mit Brokkoli
Zutaten:
100 g Buchweizen
200 ml Gemüsebrühe
1 EL Sojasauce
1 EL Süße Sojasauce
1 EL Shitakepulver
Etwas Apfelessig
4 Eier
Salz
Rapsöl
300 – 400 g Brokkoli oder anderes saisonales Gemüse
Salz
Muskatnuss (frisch gerieben)
Kreuzkümmel (gemahlen)
Grüner Pfeffer (gemahlen)
Sesamöl (geröstet)
Zubereitung:
Den Buchweizen in Gemüsebrühe erhitzen und aufkochen. Die Hitze reduzieren und sanft köcheln lassen.
Nach etwa 10 Minuten die Sojasaucen und das Shitakepulver dazugeben und in weiteren 10 bis 15 Minuten fertig garen. Die Flüssigkeit ist im besten Fall aufgenommen und der Buchweizen hat eine weiche und dennoch kernige Konsistenz. Mit etwas Apfelessig abschmecken und vollständig abkühlen lassen.
Brokkoli waschen, die Röschen vom Strunk trennen, die größeren Röschen teilen. Strunk gegebenenfalls schälen und in Stücke schneiden.
Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Brokkoli und die Gewürze hineingeben. Kräftig anbraten und dann unter geringer Hitze garziehen lassen.
Die Eier in einer Schüssel schlagen und mit drei bis vier Esslöffeln des kalten Buchweizens vermengen. Rapsöl in einer nicht haftenden Pfanne erhitzen und die Buchweizen-Ei-Mischung zugeben. Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze garziehen.
Zum Anrichten Omelette herausheben, teilen und mit dem Gemiiiis (Rheinland-Pfalz) und dem Gmias (Baden-Württemberg) anrichten.