SWR2 Leben | Reihe: Young Spirit

Allein sein und sich selbst entdecken – Lebensziele junger Erwachsener (2/5)

Stand
Autor/in
Frank Schüre
Redakteur/in
Rudolf Linßen

Sechs junge Menschen sprechen darüber, was es für sie heißt, allein sein, wofür das gut ist und wie sie damit umgehen. Lilith und Lamina, Max und Linus, David und Maurizio sprechen darüber, wie ihr Alleinsein sie glücklich macht, wie sie sich selbst entdecken und dafür auch mal nichts tun.

Lilith (21), Abiturientin: „Allein alleine sein, finde ich am schönsten in der Natur. Allein und mit Social Media oder Netflix - damit kann man sich ablenken. Mein größtes Problem ist wohl Instagram. Inspirationsquelle, aber man muss auch aufpassen, dass nicht das Gefühl aufkommt, das eigene Leben ist total bescheuert.“
Lilith (21), Abiturientin: „Allein alleine sein, finde ich am schönsten in der Natur. Allein und mit Social Media oder Netflix - damit kann man sich ablenken. Mein größtes Problem ist wohl Instagram. Inspirationsquelle, aber man muss auch aufpassen, dass nicht das Gefühl aufkommt, das eigene Leben ist total bescheuert.“ Bild in Detailansicht öffnen
David (32), Jurastudent, hat das ZenLab gegründet, einen Ort für Meditation: „Ich bin gern allein, mit einem Buch und auch in der Natur. Ich schreibe gern allein und lasse die Gedanken schweifen. Einsamkeit ist, wenn ich mich nicht mehr zugehörig fühle.“
David (32), Jurastudent, hat das ZenLab gegründet, einen Ort für Meditation: „Ich bin gern allein, mit einem Buch und auch in der Natur. Ich schreibe gern allein und lasse die Gedanken schweifen. Einsamkeit ist, wenn ich mich nicht mehr zugehörig fühle.“ Bild in Detailansicht öffnen
Max (23) studiert Finnougristik (Finnisch), liebt den Norden: „Ich rede viel mit mir selbst, bespreche mich mit mir - irgendwie eine innere Absprache.“
Max (23) studiert Finnougristik (Finnisch), liebt den Norden: „Ich rede viel mit mir selbst, bespreche mich mit mir - irgendwie eine innere Absprache.“ Bild in Detailansicht öffnen
Lamina (26) Körpertherapeutin, Reisende: „Allein sein ist ein nährender Ort. Wenn ich viel mit Menschen war, ist es erst neblig und anstrengend allein zu sein, weil ich nichts mit mir anzufangen weiß. Und ich kenne auch die Flucht aus diesem Zustand, indem ich wieder Leute treffe.“
Lamina (26) Körpertherapeutin, Reisende: „Allein sein ist ein nährender Ort. Wenn ich viel mit Menschen war, ist es erst neblig und anstrengend allein zu sein, weil ich nichts mit mir anzufangen weiß. Und ich kenne auch die Flucht aus diesem Zustand, indem ich wieder Leute treffe.“ Bild in Detailansicht öffnen
Maurizio (35), auf der Suche nach der richtigen Richtung, boxt und reist: „Nichtstun ist eine große Herausforderung für mich und kann sehr konfrontierend sein. Es gibt Nichtstun nach der Arbeit als verdiente Pause. Und Nichtstun bedeutet auch, dass wieder alles offen ist, dass alles möglich ist.“
Maurizio (35), auf der Suche nach der richtigen Richtung, boxt und reist: „Nichtstun ist eine große Herausforderung für mich und kann sehr konfrontierend sein. Es gibt Nichtstun nach der Arbeit als verdiente Pause. Und Nichtstun bedeutet auch, dass wieder alles offen ist, dass alles möglich ist.“ Bild in Detailansicht öffnen
Linus (22), Hausmeister und Musiker: „Sich mit seinem Innenleben auseinanderzusetzen, lernt man in der Schule nicht. Wenn ich alleine singe oder Gitarre spiele, komme ich in so einen Frieden.“
Linus (22), Hausmeister und Musiker: „Sich mit seinem Innenleben auseinanderzusetzen, lernt man in der Schule nicht. Wenn ich alleine singe oder Gitarre spiele, komme ich in so einen Frieden.“ Bild in Detailansicht öffnen


Teil 3: Sich mit anderen verbinden, Montag, 18. September 2023, 15.05 Uhr

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Rudolf Linßen