Ulrich Matthes ist dabei, Maren Kroymann und Ulrike Folkerts: 185 Schauspieler*innen aus Film, TV und Theater haben gemeinsam ihr Coming-out bekannt gegeben. Im Magazin der Süddeutschen Zeitung sowie auf Instagram und Twitter unter dem Hashtag #actout bekennen sie sich erstmals offen als lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter oder non-binär. Sie stoßen eine überfällige Debatte an.
Das Versteckspiel beenden
Das Cover der neuesten Ausgabe des Magazins der Süddeutschen Zeitung wird in Erinnerung bleiben. Hunderte bekannte Filmschaffende fordern mehr Diversität in der deutschen Filmbranche. Sie wollen Anerkennung für ihre LGBTQ-Identitäten.
Mit der Aktion und einem gemeinsamen Manifest wollen die Persönlichkeiten aus Film, TV und Theater eine Debatte anstoßen. Sie fordern mehr Sichtbarkeit, Anerkennung und Diversität im deutschen Film.
Wunsch nach komplexeren Figuren und anderen Sex-Szenen
Die Philosphin Carolin Emcke hat mit einigen der beteiligten Schauspieler*innen ausführliche Interviews geführt.
Die Schauspieler*innen berichten von Rollen, die ihnen verwehrt bleiben, über das Versteckspielen in der Öffentlichkeit und die immer gleichen Geschlechterklischees.