Literaturnobelpreisträger William Faulkner macht in seinem 1929 veröffentlichten Roman den Zerfall einer Südstaatenfamilie anhand einer fragmentarischen Erzählweise geradezu schmerzhaft erfahrbar.
Der zweite Teil schildert den Ablauf des 2. Juni 1910 aus der Sicht des ältesten Sohnes, des depressiven Quentin. Lebensweisheiten seines Vaters kommen ihm in den Sinn, ebenso die Erinnerung an die Hochzeitsfeier seiner Schwester Caddy. In seiner Phantasie bezichtigt sich Quentin eines inzestuösen Verhältnisses zu ihr. Am Ende des Tages wird er sich im Fluss ertränken.
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Hörspiel William Faulkner: Schall und Wahn
Literaturnobelpreisträger William Faulkner macht in seinem 1929 veröffentlichten Lieblingsroman den Zerfall von Gesellschaft, Familie und Werten anhand einer fragmentarischen Erzählweise schmerzhaft erfahrbar.