Nach einiger Zeit auf der Tiefseestation „Nirwana“ bemerkt Gordon Feldman, dass die Gesetzmäßigkeiten der Physik hier nicht funktionieren. In einem Ferngespräch mit seinem Kontaktmann bringt Feldman diesen dazu, ein unglaubliches Geheimnis auszuplaudern.
Die Forschungsstation und alle sich darauf befindenden Menschen gibt es gar nicht! Feldmans gesamte Realität ist nur eine Simulation! Sein Geist existiert in dieser Simulation weiter, doch sein Körper wurde eingeäschert. Doch woher weiß Feldman, dass es sich nicht vielleicht sogar bei dem gesamten Kosmos um eine Simulation handelt?
Mit: Gerd Baltus, Ingrid Birkholz, Peter Roggisch, Kornelia Boje, Hermann Treusch, Gert Tellkampf, Heinz Jörnhoff, Jochen Nix, Siemen Rühaak, Ernst Alisch | von Heinz Joachim Frank | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Redaktion: Horst Krautkrämer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk, Westdeutscher Rundfunk 1973 | Erstausstrahlung: 1.9.1973
Leider hatten wir hier fälschlicherweise Horst Krautkrämer als Autor angegeben. Da ist uns ein Fehler unterlaufen.
Der Autor des Stückes ist Heinz Joachim Frank.
Wir bedanken uns für die Richtigstellung bei H.G. Tröster.
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.