Nach dem dritten Weltkrieg hat sich eine Gruppe von Frauen in den Urwald zurückgezogen. Sie wollen nicht, dass ihre Kinder in Kontakt mit der übriggebliebenen Rest-Gesellschaft aufwachsen, da sie diese frei von den Einflüssen der alten Welt erziehen wollen. Ihr wichtigster Wert: Gewaltlosigkeit.
Doch die Kinder werden älter. Und die Frauen müssen sich zunehmend die Frage stellen, ob das Verhalten ihrer Kinder nur mit der Erziehung zu tun hat, oder ob den Menschen die Gewalt vielleicht doch angeboren ist.
Mit Matthias Ponnier, Walter Renneisen, Karin Anselm, Gabriela Badura, Helga Grimme, Dorota Wojsky, Thomas Stuckenschmidt, Oliver Weber-Schäfer, Reinhart von Stolzmann | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Fritz Gortner, Eva Reitschuster | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1981 | Erstausstrahlung: 23.11.1981
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.