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ars acustica

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Von Autor/in SWR Kultur

Ars Acustica ist ein Klanglabor, in dem Musik auf Literatur und Bildende Kunst trifft. Hier experimentieren Klangkünstler*innen frei mit Pop, Jazz, Geräuschen, Zitaten, Sprache und allem, was klingt.

  • Von der Hörspielmusik zur Radiophonie – Ein Rückblick anlässlich des sechzigsten Wettbewerbs um den Karl-Sczuka-Preis

    Seit 1972 wird er bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden: der 1955 vom ehemaligen Südwestfunk gestiftete und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergebene Karl-Sczuka-Preis.
    Jurymitglied Michael Grote begibt sich auf Spurensuche und stellt seine Wegmarken des Preises vor. Zitate zu den Preiswerken verschränken sich mit diesen zu einer kurzweiligen Tour durch die Geschichte der Radiokunst.

  • Tomaga

    Das Live-Duo aus der Schlagzeugerin Valentina Magaletti und dem Bassisten Tom Relleen haben sich der musikalischen Erforschung verschrieben. Zwischen Industrial, Jazz, Psychedelia und Minimalismus dekonstruieren sie obsessiv vertraute Tropen und suchen nach der Spannung zwischen Improvisation und Form.

  • Stefano Giannotti: MONDI POSSIBILI – A Co(s)mic (S)trip

    Ausgezeichnet mit dem Phonurgia Nova Award 2023 in der Kategorie Hörspiel (Publikumspreis und Preis der Jury).

    Dieser psychedelische, verquere und humorvolle Weltraumtrip beginnt in einer Toilettenschüssel und führt einen Astronauten quer durch das Sonnensystem und darüber hinaus. Wild- und Haustiere oder bizarre Persönlichkeiten bevölkern dieses von bewaffneten Revolutionen heimgesuchte Universum.

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2020: Julia Mihály widmet sich „Antipodes“ von Frédéric Acquaviva

    Die Musikerin und Komponistin Julia Mihály, die seit diesem Jahr Teil der fünfköpfigen Jury des Karl Sczuka Preises ist, widmet sich in der Sendung „Das Hörspiel vom Hörspiel“ dem Preiswerk „Antipodes“ von Frédéric Acquaviva. Sie versetzt Ausschnitte aus dem Preiswerk mit Acquavivas O-Ton aus Interviewsequenzen und begibt sich als Audio-Hackerin in die Tiefen des Stückes.

  • Stephen Altoft und Donald Bousted

    Seit 2000 arbeiten Altoft und Bousted an einem mikrotonalen Trompeten-Projekt. Sie haben eine 19-Ton/Viertelton-Trompete entwickelt, die beim Art’s Birthday die Kunst der Zwischentöne zu Gehör bringt.

  • Autodelete: Time Design Structural Distortion

    Zwei Performer (Arma Agharta und Florian Walter) treffen aufeinander: Beide getrieben von Forscherdrang und Spielwut, beide meistens auf Tour und auf der Suche nach künstlerischem Sinn.

  • Alabaster dePlume

    Der Poet, Musiker und Enfant terrible Alabaster dePlume versteht es, Worte ebenso gekonnt einzusetzen wie die harmonischen Melodien seines Saxophons.

  • slim bones

    "slim bones" ist ein experimentelles Popmusik-Projekt des Musikers und Medienkünstlers Nicki Fehr.

  • Julie Semoroz - JMO

    Die Klangkünstlerin Julie Semoroz benutzt unterschiedliche Quellen wie Feldaufnahmen und ihre eigene Stimme und transformiert diese mit elektronischen Mitteln.

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2019

    Das Karl-Sczuka-Preiswerk "Meerschallschwamm und Schweigefang" vorgestellt von Julia Cloot

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2018

    1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel". Unter diesem Titel stellt Jurymitglied Margarete Zander Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.

    Regie: Margarete Zander
    (Produktion: SWR 2018)

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